Minitrix 16345 DB E-Lok BR103.1 237-4 TEE, DC, digital DCC/mfx mit Sound - N (1:160)
Descrizzione
Minitrix DB E-Lok BR103.1 237-4 TEE - Art.Nr. 16342
N 1:160 - Gleichstrom DC, digital DCC/mfx mit Sound und Digital heb- und senkbare Dachstromabnehmer
- NEUHEIT 2023 -
Elektrolokomotive 103 237-4 der Deutschen Bundesbahn (DB) im Zustand um 1985. Grundfarbgebung in Purpurrot/Elfenbein "TEE".
Highlights
- Technik-Variante
- Gehäuse aus metallgefülltem Kunststoff
- Digital heb- und senkbare Dachstromabnehmer
- Digital-Sound mit vielen Funktionen
- Beleuchtung mit warmweißen LED
Modell:
Gehäuse aus metallgefülltem Kunststoff für verbessertes Zugkraftverhalten. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit mfx und DCC. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Dachstromabnehmer digital heb- und senkbar. Spitzen- und Schluss-Signal mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, Maschinenraumbeleuchtung, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Angesetzte Griffstangen.
Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal analog in Betrieb.
Jubiläumslogo "150 Jahre Deutsche Eisenbahnen" als Schiebebild beiliegend.
Länge über Puffer 126 mm.
Die Elektrolokomotive 103 237-4 passt ideal zum Sonder-TT von Seite 20.
Einmalige Serie.
Digitalfunktionen:
- Spitzensignal
- Lokpfiff
- E-Lok-Fahrgeräusch
- Pantographensteuerung
- Direktsteuerung
- Bremsenquietschen aus
- Spitzensignal Lokseite 2
- Lichtfunktion
- Spitzensignal Lokseite 1
- Bahnhofsansage
- Schaffnerpfiff
- Luftpresser
- Lüfter
- Druckluft ablassen
- Führerstandsbeleuchtung
- Sonderfunktion
- Sanden
- Türenschließen
- Lokpfiff
- Bahnhofsansage
- Warnsignal SIFA
- Bahnhofsansage
- Bahnhofsansage
- Bahnhofsansage
- Zugdurchsage
- Puffer an Puffer
- Ankuppelgeräusch
- Schienenstoß
- Besondere Soundfunktion
Vorbild:
Elektrolokomotive 103 237-4 der Deutschen Bundesbahn (DB) im Zustand um 1985. Grundfarbgebung in Purpurrot/Elfenbein. Achsfolge Co'Co', Baujahr ab 1970.
Für den ab 1971 geplanten InterCity-Verkehr (IC 71) wurde ab 1969 die Serienproduktion der Baureihe 103 aufgenommen, aber mit einem neuen Lastenheft: Die Anhängelasten von TEE- und IC-Zügen mit 200 km/h stiegen von 300 auf 480 t und 800 t schwere D-Züge sollten noch mit 160 km/h befördert werden können. Bei den 145 Serienloks – nun als Baureihe 103.1 bezeichnet – führte dies dann zu einer satten Leistungserhöhung um 25,3 % gegenüber den Prototypen – insgesamt stolze 7.440 kW oder 10.116 PS. Nach ihrer Anlieferung zwischen 1970 und 1974 übernahmen die 103.1 sofort die neuen IC-Züge sowie natürlich auch die prestigeträchtigen TEE, die nun zum Teil sogar in das neue IC-Netz integriert worden waren. Erst nach über dreißig Jahren Einsatz im schweren, hochwertigen Reisezugdienst mit höchsten Laufleistungen fuhren die Serienloks im Dezember 2002 ihre letzten Planleistungen.
Ende der 1970er-Jahre war zwischenzeitlich erwiesen, dass das seinerzeit 3.115 km umfassende, nur erstklassige IC-Netz mit seinen Haltepunkten auch einen Großteil des Fernreiseverkehrs der 2. Klasse abdecken könnte. Daher entschied die DB folgerichtig nach dem Motto „Jede Stunde – jede Klasse: der IC 79“, zum Start des Sommerfahrplans 1979 am 27. Mai auf den damaligen vier IC-Linien den Stundentakt mit gemischtklassigen Zügen einzuführen. Erhalten blieben dabei auch sämtliche Knoten. Blockzüge hieß das neue Zauberwort und so verkehrten alle IC mit Wagenblöcken der 1. und 2. Klasse, getrennt durch einen Speise- oder Quick-Pick-Wagen. Rein zufällig war die Streckenführung der befahrenen Linien auch so ausgerichtet, dass sich an den Knotenbahnhöfen jeweils die gleichen Wagenklassen gegenüberstanden. Nach wie vor gab es Linientausche, wobei sich hierfür besonders die immer noch relativ schlecht ausgelastete Linie 4 nördlich von Hannover anbot. Ferner verkehrten die IC zum Teil auch über das Grundnetz hinaus und auf den sogenannten „An- oder Ablaufstrecken“ wurden die Städte Aachen, Amsterdam, Berchtesgaden, Braunschweig, Bremerhaven, Brüssel, Garmisch-Partenkirchen, Genf, Innsbruck, Kassel, Klagenfurt, Kiel, Ludwigshafen, Mailand, Regensburg, Saarbrücken, Westerland und Wien von den IC bedient. Auf den vier Linien des Stammnetzes fuhren nun 152 Züge, welche in Regel aus drei Wagen der 1. Klasse, einem Speisewagen und sieben Wagen der 2. Klasse bestanden. Im Bedarfsfall konnten diese Garnituren mit einem Zuggewicht von 500 Tonnen um einen weiteren Wagen verlängert werden. Das Gros der IC bespannten weiterhin die vorhandenen 144 Loks der Baureihe 103.1. Bei einigen Zügen mussten jedoch Maschinen der Baureihen 110, 111 und 112 aushelfen. Das Beste an dem neuen System bildete nun aber die Einführung des wirklich minutengenauen Taktsystems. Ein Fahrgast konnte sich nun absolut darauf verlassen, dass die IC-Züge jede Stunde zur gleichen Minute abfuhren. Damit hatte sich die DB mit dem vernetzten und vertakteten IC-System eine neue Grundlage des Schienenfernverkehrs geschaffen. Das neue Angebot für Jedermann ließ zweifellos einen erheblichen Fortschritt gegenüber dem herkömmlichen D-Zug erkennen. So nimmt es nicht Wunder, dass sich die Konzeption des „IC 79“ sehr schnell einen hervorragenden Ruf erwarb und von den Fahrgästen überaus positiv angenommen wurde. Die Zuverlässigkeit und die Häufigkeit der Verbindungen mit einem absolut leicht zu merkenden Fahrplan garantierten nun dem DB-Schienenfernverkehr weltweite Beachtung und eine herausragende Position. Im den Folgejahren blieb das „IC 79“-System weitgehend unverändert und die Zahl der Züge mehr oder weniger konstant. Sie war bis zur Einführung des „IC 85“ lediglich auf 162 angewachsen.
Achtung: Modellbauartikel, kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren. Benutzung unter Aufsicht von Erwachsenen.