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ZIMO Stein88V Stationär-Einrichtungs-Modul "StEin" in Vollausstattung

ZIMO Stein88V Stationär-Einrichtungs-Modul "StEin" in Vollausstattung

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ZIMO Stein88V Stationär-Einrichtungs-Modul "StEin" in Vollausstattung - Art.Nr. 05211730


Das Stationäreinrichtungs-Modul StEin mit 8 Anschlüssen für Gleisabschnitte, 8 Anschlüsse für Weichenantriebe oder 16 Einzelausgänge, 16 Eingänge (div. Sensoren, Lichtschranken, Kontaktgleise, usw.)

„StEin“- Module (Stationär-Einrichtungs-Module) sind Komponenten des ZIMO Digitalsteuerungssystems, die vorgesehen sind, zusammen mit einem ZIMO Basisgerät der Baureihe MX10 als Digitalzentrale eingesetzt zu werden; zumindest bis auf Weiteres NICHT mit Fremdsystemen.

Wie die Bezeichnung andeutet, werden am „StEin“ die „stationären Einrichtungen“ einer Modellbahnanlage angeschlossen, das sind Gleisabschnitte und Zubehörartikel ( Weichen, Signale, Entkuppler), Meldekontakte und Lautsprecher.

"StEin" ist MEHR als eine weitere ZIMO Systemkomponente; "StEin" folgt einem neuartigen Konzept, es ist eher ein eigenes Subsysten, das darauf ausgelegt wird, alle ("stationären) Einrichtungen einer Modellbahnanlage abzudecken. Es werden also KEINE Besetztmelde-Module, RailCom-Detektoren, Zubehör-Decoder, u.ä. daneben gebraucht. Natürlich sind nichtsdestoweniger Kombinationen möglich.

Der Betrieb voll-funktionaler Gleisabschnitte (mit Besetzt- und Zugnummernmeldung, RailCom lokal / global, Überstrom/Kurzschluss-Behandlung, sowie mit ZIMO „HLU“ für die „signalabhängige Zugbeeinflussung“) ist die zentrale Ausgabe des „StEin.

Meistens (aber nicht immer) in Zusammenhang mit den Gleisabschnitten stehen die Eingänge für Punktmelder am „StEin“, deren Verwendung erlaubt, das Prinzip der LZB (= Linienzugbeeinflussung) durch Limitieren der Geschwindigkeit mittels HLU mit Elementen der PZB (= punktförmiger Zugbeeinflussung) durch Punktmelder wie Kontaktgleise, Gleiskontakte, Lichtschranken, o.ä. zu ergänzen.

HINWEIS: Eine teil-funktionale Alternative für Gleisabschnitte ist der Roco „Z21 Belegtmelder mit RailCom“ (hergestellt von ZIMO) für Anwendungen, wo kein HLU oder sonstige Art der Zugbeeinflussung gebraucht wird.

Für den Betrieb von Zubehörartikeln ist „StEin“ eine preisgünstige (weil „nebenbei“ im Modul angeboten) und funktionell vorteilhafte Alternative zu Zubehör-Decodern: zu den Vorteilen gehören u.a. die gleisunabhängige Stromversorgung und der CAN-Bus als leistungsfähiger Steuerungs- und Rückmeldepfad.



„StEin“- Module zusammen mit den (an den beiden 20-poligen Buchsen an der Oberkante der Hauptplatine) anzusteckenden Erweiterungsplatinen und den (über den I2C-Bus verbundenen) ICA-Platinen haben Anschlüsse für den Betrieb folgender Einrichtungen der Modellbahnanlage:

- Voll-funktionale Gleisabschnitte:
Besetztmeldung, Überstrom-/ Kurzschluss-Erkennung und -Abschaltung (nach einer Folge von Wiedereinschaltversuchen), RailCom-Detektion für lokale und globale Daten, Anwendung der 7-stufigen ZIMO HLU Geschwindigkeits-Limits und Richtungssteuerung.
8 Gleisabschnitts-Anschlüsse sind am StEin-Modul (Hauptplatine) vorhanden.

- Teil-funktionale Gleisabschnitte (an kostengünstigen Anschlüssen):
Besetztmeldung, HLU wie oben, aber Überstrom- und Kurzschluss-Abschaltung für jeweils 8 Gleisabschnitte gemeinsam; für kurze Abschnitte geeignet, z.B. Weichen-abschnitte in der Gleisharfe (wo keine getrennte Erkennung notwendig).
8 solche Gleisabschnitts-Anschl. durch Erweiterungsplatine STEINEG8 zu ergänzen.

- Weichen-, Formsignal-, Entkuppler-Antriebe, Beleuchtungskreise, u.a.:
Doppelspulenantriebe (bzw. Einzelspulen für Entkuppler), Motorantriebe, EPL-Antriebe, Strommessung zur Umlaufkontrolle, Endabschaltungserkennung zur Positionsmeldung. Auch Komponenten der Anlagenbeleuchtung.
8 Weichenausgänge (16 Einzel-) sind am StEin-Modul (Hauptplatine) vorhanden,
8 zusätzliche Weichenausgänge durch Erweiterungsplatine STEINE8W zu ergänzen.

- Servo-Antriebe für Weichen, Formsignale, u.a.:
handelsübliche Servos, 5 oder 6 V Versorgung, Steuerleitungen normal/invertiert.
8 Servo-Ausgänge durch Erweiterungsplatine STEINE8S zu ergänzen.

- Punktmelder, Stellungskontakte, u.ä. (an "Schalteingängen").
Punktmelder zur Ergänzung der Gleisabschnitte ("Unterteilung in logische Abschnitte") durch Lichtschranken, Reflexlichtschranken, Kontaktgleise, u.a., Stellungsmelder für Weichen ohne Endabschaltung.
16 Schalteingänge sind am StEin-Modul (Hauptplatine) vorhanden,
jeweils 16 zusätzliche Schalteingänge "nebenbei" auf diversen Erweiterungsplatinen.

- LED-Signale (an "Lichtausgängen" mit gemeinsamen Pluspol oder Matrix):
dezentrale Signalplatinen, um Signaldrähte ohne Verlängerung zu verwenden.
jeweils 16 Lichtausgänge (beliebig auf Signale zu verteilen) auf ICA-Platine .
- Lautsprecher zur Wiedergabe von Bahnhofsansagen, Stationärgeräuschen:
interner Sound-Generator des StEin-Moduls.
2 Lautsprecher-Ausgänge sind am StEin-Modul (Hauptplatine) vorhanden .


Das ZIMO „StEin“- Konzept erlaubt eine Kombination von LZB (= linienförmige Zugbeeinflussung durch Limitieren der Geschwindigkeit mittels HLU) mit Elementen der PZB (= punktförmiger Zugbeeinflussung). Dafür werden die 16 Schalteingänge als Punktmelder per Lichtschranken, Hall-Sensoren oder Kontaktgleise eingesetzt.

Dies ist sowohl technisch als auch wirtschaftlich vorteilhaft, weil damit
- eine besonders hohe Haltepunktgenauigkeit erreicht wird, zumindest im Falle der Verwendung von Lichtschranken oder Hall-Sensoren, weil die Abhängigkeit vom zuverlässigen Rad-Schiene-Kontakt der einzelnen Achsen wegfällt.
- eine signifikante Kostenersparnis einhergeht, indem eine Reihe von getrennten Gleisabschnitten wegfällt, die relativ teure Anschlüsse am StEin belegen würden. Das einzelne Bahnhofsgleis besteht typischer Weise nur mehr aus einem einzigen Abschnitt. Die Lichtschranken, welche die bisherigen Gleisisolierungen ersetzen, kosten (samt Anschlusspunkten am StEin) sehr viel weniger.

Auslieferungszustand:


Sofortinbetriebnahme des neuen Moduls:
Ein neues "StEin"-Modul kann unmittelbar in Betrieb genommen werden: es werden also die 8 Gleisabschnitte, 8 Weichen, Signale über externe Signalplatinen, ... angeschlossen, die dann vom System her (Bedienungsoberfläche am MX32, siehe oben) und/oder vom Stellwerksprogramm angesteuert und abgefragt werden.

In der normalen Auslieferungsform verhält sich der "StEin" wie eine Kombination von Gleisabschnitts-, Magnetartikel-, Signal-Modulen (und Einiges mehr), die auf typische H0-Anlagen abgestimmt ist: also Überstrom-Erkennung der Gleisabschnitte bei 2-3 A, Doppelspulenweiche, HV-Signale, usw.

Nutzung der vorgespeicherten Fertig-Konfigurationen:


Der Auslieferungszustand nutzt Fertig-Konfigurationen mit Parametern, wie sie für normale H0-Anlagen sinnvoll sind (d.s. NNK, DSA in der Liste). Für andere Anwendungen (N-Spur, große Spuren, andere Antriebe, usw.) sind andere Fertig-Konfigurationen bereits vorgespeichert, die durch eine einfache Tasten-Prozedur am Modul selbst (mit den "5 Tasten") aktiviert werden können.

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