Märklin 37923 Güterzug-Dampflok BR 41 DB, AC 3L, digital mfx+/MM/DCC mit Sound - H0
Descrizzione
Märklin Güterzug-Dampflokomotive Baureihe 41 mit Schlepptender - Art.Nr. 37923
H0 1:87 - Wechselstrom AC 3L, digital mfx+/MM/DCC mit Sound
Güterzug-Dampflokomotive Baureihe 41 mit Schlepptender
Highlights
- Neukonstruktion der Baureihe 41 in der Altbau-Version.
- Durchbrochener Barrenrahmen und viele angesetzte Details.
- Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel.
- Vielfältige Betriebs- und Soundfunktionen digital schaltbar.
- Ausgestattet mit dem neuen Digital-Decoder mfx+.
- Spielbetrieb zusätzlich im Halbprofi-, Profi- und Spezialisten-Modus möglich.
- Simulierter Betriebsmittelverbrauch.
- Realistische Fahreigenschaften wie beispielsweise Beharrungsfahrt.
- Simulierter Führerstand im Display der Central Station 2.
- Steuerung des Modells im Führerstands-Modus über den Touchscreen der Central Station 2.
- Diese neuen Funktionen stehen nur in Verbindung mit der Central Station 2 ab Firmware Version 3.0 zur Verfügung.
Modell:
Mit neuem Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 4 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Gleisradiusbezogen verstellbare Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Hinten am Tender und vorne an der Lok kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei.
Länge über Puffer 27,5 cm.
Dieses Modell finden Sie in Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22375.
Digitalfunktionen:
- Spitzensignal
- Rauchsatzkontakt
- Dampflok-Fahrgeräusch
- Lokpfiff
- Direktsteuerung
- Bremsenquietschen aus
- Glocke
- Rangierpfiff
- Dampf ablassen
- Luftpumpe/Kompressor
- Kohle schaufeln
- Schüttelrost
- Injektor
Vorbild:
Güterzug-Dampflokomotive Baureihe 41 mit Schlepptender. Altbau-Ausführung der Deutschen Bundesbahn (DB), mit Witte-Windleitblechen, Altbau-Kessel, Einheitskastentender 2´2´T34, DB-Reflexglaslampen, einseitigem Indusi und Puffertellerwarnanstrich. Betriebsnummer 41 178. Betriebszustand um 1965.
BR 41 Altbaukessel DB. Die schnellfahrende Güterzuglok der Baureihe 41 gehört zu den späten Entwicklungen im Einheitslokprogramm der Deutschen Reichsbahn (DRG). Verschiedenen Baugruppen waren identisch mit den etwa gleichzeitig entwickelten Baureihen 06 und 45. Gemeinsam mit ihnen war auch die konstruktive Besonderheit der Baureihe 41: Ihre Radsatzfahrmasse konnte ebenfalls wahlweise auf 18 t oder 20 t eingestellt werden, um einen freizügigeren Einsatz zu gewährleisten. Das Fahrwerk war eine Neuentwicklung, der Kesseltyp hingegen der gleiche wie bei der Baureihe 03. Nur musste bei den Loks wegen des höheren Kesseldrucks von 20 bar der Kesselbaustoff St47K verwendet werden. Bereits 1936 lieferte die Berliner Maschinenbau AG, vormals Louis Schwartzkopff, die beiden Prototypen 41 001 und 002, welche zunächst ausgiebig erprobt wurden. Ihnen folgten ab 1938 mit einigen konstruktiven Änderungen 364 Serienmaschinen, die von nahezu allen deutschen Lokomotivfabriken bis 1941 geliefert wurden. 70 weitere, schon bestellte Loks stornierte die DRG wegen des Zweiten Weltkriegs zugunsten der Übergangskriegs- und Kriegslokomotiven. Wie bei anderen Maschinen zeigte auch der St47K-Kessel der BR 41 nach wenigen Jahren Ermüdungserscheinungen, da der Kesselbaustoff nicht alterungsbeständig war und schweißbrüchig wurde. Daher wurde ab Herbst 1941 zunächst der Kesseldruck auf 16 bar reduziert. Ferner beschaffte die DRG 1943/44 insgesamt 40 Ersatzkessel, gefertigt aus dem deutlich beständigeren Kesselbaustoff St34. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 220 Loks bei der DB und 124 bei der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR. Da beide Staatsbahnen auf die Baureihe 41 nicht verzichten konnten, wurden zahlreiche Maschinen mit neuen Kesseln versehen. Bei der DB wurden 102 Maschinen umgebaut, sie erhielten geschweißte Hochleistungskessel mit Verbrennungskammer, 40 Maschinen überdies eine Ölhauptfeuerung. Bei den nicht umgebauten Maschinen konnten durch die Beibehaltung des gesenkten Kesseldrucks die Kesselschäden in Grenzen gehalten und mit zwischenzeitlich deutlich verbesserten Schweißtechniken auch weitgehend behoben werden. Die Altbaukessel-41er wurden größtenteils in den 1960er-Jahren ausgemustert und nur wenige Loks erlebten 1968 noch die EDV-gerechte Umzeichnung in die Baureihe 041. Als letzte Maschinen wurden im September 1970 die 041 253 und 334 beim Bw Köln-Eifeltor abgestellt und am 27. November 1970 ausgemustert.
Ab Werk ausverkauft - "Es hät solangs hät"
Achtung: Modellbauartikel, kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder unter 15 Jahren. Benutzung unter Aufsicht von Erwachsenen.