TRIX Express 32021 Elektrolokomotive Baureihe 120.0 DB
Description
TRIX Express Elektrolokomotive Baureihe 120.0 DB - Art.Nr. 32021
HO 1:87 TRIX Express
Modell:
Zum Betrieb auf 3-Leiter Trix Express-Gleisen. Mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse zentral eingebaut. Alle 4 Achsen angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden (LED). Seitlich und frontal angesetzte Griffstangen aus Metall. Ein Brückenstecker für den direkten Analogbetrieb liegt bei. Länge über Puffer 22,1 cm.
Einmalige Serie.
Highlights
•Mittelmotor, 4 Achsen angetrieben.
•Kurzkupplungen in Normaufnahme mit Kulissenführung.
Die passenden Wagen finden Sie unter den Artikelnummern 31161, 31162 und 31163.
Digitalfunktionen:
- Spitzensignal
- Führerstandsbeleuchtung
- E-Lok-Fahrgeräusch
- Signalhorn tief
- Direktsteuerung
- Bremsenquietschen aus
- Spitzensignal hinten aus
- Signalhorn hoch
- Spitzensignal vorne aus
- Bahnhofsansage
- Lüfter
- Schaffnerpfiff
- Luftpresser
- Dampf/Druckluft ablassen
- Bahnhofsansage
Vorbild:
Schnelle Mehrzwecklokomotive Baureihe 120.0 der Deutschen Bundesbahn (DB). Vorserienausführung in ursprünglicher Lackierung.
Die Drehstrom-Pionierin. Die Baureihe 120 markiert den technologischen Umbruch auf Drehstromantriebe. Dieses Prinzip verspricht kompakte, weitgehend verschleißfrei arbeitende Motoren ohne Kollektoren, Schleifringe, Bürsten und mechanische Kontakte. Weil sich mit der Drehstromtechnik ein breites Drehmoment- und Drehzahlband beherrschen lässt, ist das Lastenheft für diese Neuentwicklung wunschzettelmäßig breit abgefasst. Die BR 120 soll 200 km/h schnelle InterCity-Züge und 5.400 t schwere Güterzüge ziehen, außerdem mit Wendezugsteuerung und elektrischer Nutzbremse ausgerüstet sein. Die DB bestellt 1977 fünf Versuchsmaschinen, die auf Prüfständen, bei Versuchsfahrten und im Betriebseinsatz eingehend erprobt werden. Anfahren, Zugkraft, Beschleunigung, Laufeigenschaften, Bremsleistungen, Energiebedarf, Standfestigkeit stehen auf dem Programm. Vergleichstests mit anderen Lokfabrikaten sowie Anfahrversuche an den Lötschberg- und Semmering-Rampen bestätigen die Leistungsfähigkeit der Technik. Der Geschwindigkeitsrekord liegt bei 265 km/h. Während der Versuchsphase fließen Neuentwicklungen ein, zum Beispiel Mikroprozessoren zur schnelleren Regelung. Immer wieder werden Komponenten verbessert, bis alle fünf Maschinen 1982 technisch auf den gleichen Stand gebracht werden und die Serienreife erhalten. Während der mehrjährigen Entwicklungsphase hat sich jedoch die Beschaffungspolitik geändert. Statt Allround-Loks bevorzugt man wieder Spezialloks auf Basis gemeinsamer Entwicklungsplattformen mit vielen baugleichen Teilen. Von der BR 120 wird deshalb nur eine erste Bauserie von 60 Stück beschafft. Die Prototypen werden weiterhin für die Erprobung genutzt, die Serienlokomotiven bewähren sich bis heute im täglichen Bahnbetrieb.