Märklin 39425 Triebzug Koploper 3teilig NL, digital mfx/MM/DCC mit Sound - H0 (1:87)
Beschreibung
Märklin Triebzug Koploper 3teilig, BR ICM-1, NL- Art.Nr. 39425
H0 1:87 - Wechselstrom AC 3L, digital mfx+/MM/DCC mit Sound
- NEUHEIT 2023 -
Elektro-Triebzug Baureihe ICM-1 "Koploper", Eurocity 67 „Admiraal de Ruyter“
Highlights
- Serienmäßig eingebaute LED-Innenbeleuchtung.
- Mit diversen niederländischen Bahnhofsansagen und Zugdurchsagen.
- Spielewelt Digital-Decoder mfx+ mit umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.
- Zugzielanzeige: Hoek van Holland.
Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. 3-teilige Ausführung. Fahrgestell beim motorisierten Endwagen aus Druckguss. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse. 2 Achsen in einem Drehgestell angetrieben. Haftreifen. Führerstände in den beiden Endwagen mit Inneneinrichtung. Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung über den jeweils vorderen Triebkopf. Spezial-Kurzkupplungen mit Kulissenführung. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter sowie Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzensignal an Endwagenseite 2 und 1 jeweils digital separat abschaltbar. Spitzensignal mit vorbildgerechten leicht gelben und roten Leuchtdioden (LED). Innenbeleuchtungen mit warmweißen LED. Detaillierte Ausführung von Fahrwerk und Aufbau. An den Endwagen Darstellung der "Scharfenberg"-Kupplung mit Abdeckung. Für Doppeltraktion liegt eine zusätzliche starre Kupplungsverbindung bei. Im Serienzustand Ausführung der Endwagen mit geschlossenen Übergangstüren. Darstellung der an einem Endwagen zur Seite geschobenen Schwenktüren mit Faltenbalg ist mit beigelegtem Einsteckteil möglich.
Gesamtlänge des Zuges 86,6 cm.
Dieses Modell finden Sie in Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 25425.
Digitalfunktionen:
- Spitzensignal
- Innenbeleuchtung
- Fahrgeräusch
- Signalhorn
- Direktsteuerung
- Bremsenquietschen aus
- Spitzensignal Lokseite 2
- Bahnhofsansage - NL
- Spitzensignal Lokseite 1
- Türenschließen
- Schaffnerpfiff
- Panto-Geräusch
- Zugdurchsage
- Zugdurchsage
- Druckluft ablassen
- Rangiergang
- Zugdurchsage
- Schienenstoß
Ab Werk ausverkauft - "Es hät solangs hät"
Vorbild:
Eurocity 67 „Admiraal de Ruyter“
Die Baureihe ICM (InterCityMaterieel) der NS ist ein Elektrotriebwagen für den schnellen, komfortablen Intercity-Verkehr. Volkstümlich werden Sie wegen der Übergänge an den Wagenfronten Koploper (wörtlich «Kopfläufer») genannt. Der Führerstand befindet sich in einer Panoramakanzel über dem Übergang, was diesen Wagen ein sehr bulliges Aussehen verleiht und so typisch für die Niederlande ist wie die Holländische Käse und bei Märklin als "Hoek van Holland". Bis 2005 war es möglich, während der Fahrt von einem Zugteil in den anderen zu wechseln. 1983 begann Talbot in Aachen die Serienfertigung eines dreiteiligen Triebwagens, als ICM-1 bezeichneten Type, Zugnr. 4011-4050. Ab Nr. 4051 änderte die Typenbezeichnung sich auf ICM-2. Ab 1990 wurden die (bisher dreiteiligen) ICM als Vierteiler (Serien ICM-3 und ICM-4) ausgeliefert. Das Vorbild des Modells 39425 entspricht dem Einsatz von Koploper 4015 in 1987 als Eurocity 67 „Admiraal de Ruyter“ Amsterdam - London für die Strecke in den Niederlande bis Hoek van Holland.
Dreiteiliger Elektro-Triebzug als Intercity Triebzug Baureihe ICM-1 "Koploper" der Niederländischen Eisenbahnen (NS). Gelb/blaue Grundfarbgebung in der Standard-Ausführung. 1 Motorwagen als Endwagen mBk 2. Klasse. 1 Mittelwagen AB 1./2. Klasse. 1 Steuerwagen als Endwagen sBk 2. Klasse. Zugzielanzeige "Hoek van Holland". Triebzug-Betriebsnummer 4015. Betriebszustand der Epoche IV, im Ablieferungszustand 1984 bis 1988.
Die ICM entstammten dem Wunsch der NS, für ihre schnellen Intercity-Verkehre neue Fahrzeuge zu beschaffen mit flexiblem Einsatz, schnellerer und leichterer Trennung bzw. Kupplung an den Knotenbahnhöfen sowie der Möglichkeit für Fahrgäste, während der Fahrt von einer Einheit in die andere zu wechseln. Mit diesen Vorgaben wurde kurzerhand der Führerstand um eine Etage nach oben verlegt und die Triebwagen mit Übergängen an den Stirnseiten versehen, was den bulligen, außergewöhnlichen Fahrzeugen schnell zum Beinamen „Koploper“ (= Kopfläufer) verhalf. Die NS beschafften zunächst 1977 bei Talbot in Aachen eine Vorserie mit sieben dreiteiligen Einheiten (4001-4007) als IC3 (später ICM-0). Die Serienfertigung als ICM-1 begann 1983 mit zahlreichen Verbesserungen. Ab der Einheit 4051 kam eine Choppersteuerung hinzu und die Bauart änderte in ICM-2. Zwischen 1990 und 1994 entstanden dann 50 vierteilige Einheiten als ICM-3 (4201-4230) und ICM-4 (4231-4250). Im Gegensatz zu den Dreiteilern mit nur einem angetriebenem Endwagen wies bei diesen Zügen auch das auf den Endtriebwagen folgende Drehgestell des Mittelwagens Antriebsradsätze auf. Der mechanische Teil aller „Koploper“ entstand bei Talbot, während CEM Oerlikon und Holec für die Elektrik verantwortlich zeichneten. In den Jahren 2006 bis 2011 wurden die ICM-Serienzüge 4011–4097 und 4201–4250 als ICMm sukzessive modernisiert: Dabei entfielen aufgrund geringer Nutzung die charakteristischen Übergänge. Ihr Innenraum wurde komplett saniert, rollstuhlgerechte Toiletten eingebaut, Klimaanlagen und Fahrgastinformations-Displays nachgerüstet sowie die Sitzplatzzahl um 13 % erhöht.
Achtung: Modellbauartikel, kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder unter 15 Jahren. Benutzung unter Aufsicht von Erwachsenen.