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Märklin Zugpackung "Rheingold 1928" mit Dampflok BR 18.5 - Art.Nr. 26928
Märklin Zugpackung "Rheingold 1928" mit Dampflok BR 18.5 - Art.Nr. 26928
HO 1:87
NEUHEIT 2018
Einmalige Serie auf weltweit 2.999 Zugpackungen limitierte Auflage..
ACHTUNG: Diese schöne Zugpackung ist bei Märklin ab Werk bereits ausverkauft! Bei uns können Sie dieses schöne und einmalige Set zur Zeit noch erwerben.
Träumend durch das Rheintal
Ein beeindruckendes Set zu dem wohl wunderbarsten Reiseerlebnis der frühen dreißiger Jahre. Liebevoll und detailreich umgesetzt mit dem Blick für das Besondere. Lauschen Sie zum Beispiel eine Unterhaltung im Salonwagen oder genießen Sie die abendliche Reise bei einem Glas Champagner.
Modell:
Dampflokomotive mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Serienmäßig eingebauter Rauchsatz. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal und Raucheinsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandbeleuchtung und Feuerbüchsenflackern zusätzlich digital schaltbar. Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Gepäckwagen mit Digital-Decoder mfx zum Schalten von Licht- und Geräuschfunktionen. Serienmäßig ausgestattet mit roten LED-Schlusslichtern. Alle Personenwagen mit erhabenem "Rheingold"-Schriftzug. Alle Wagen serienmäßig ausgestattet mit Innenbeleuchtung, Personenwagen mit beleuchteten Tischlampen. Zwischen den Wagen trennbare, stromführende Kupplungen. Innenbeleuchtung und Tischlampen gemeinsam digital schaltbar, konventionell an. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Schleifer am Gepäckwagen montiert. Lokführer- und Heizer-Figur für die Dampflok liegen bei. Die Zugpackung wird mit einem durchnummerierten Echtheitszertifikat ausgeliefert. Gesamtlänge über Puffer ca. 157 cm.
Highlights
•Spielewelt mfx+ Digital-Decoder mit vielfältigen Betriebs- und Soundfunktionen in der Lokomotive.
•Zusätzlicher mfx Digital-Decoder für Licht- und Geräuschfunktionen im Gepäckwagen.
•Lokomotive mit Führerstandbeleuchtung und Feuerbüchsenflackern.
•Wagen mit serienmäßig eingebauten Innenbeleuchtungen.
•Trennbare, Strom führende Kupplungen zwischen den Wagen.
•Aus Anlass des Jubiläums "90 Jahre Rheingold 1928" weltweit limitiert auf 2.999 Zugpackungen.
•Durchnummeriertes Echtheitszertifikat liegt bei.
Digitalfunktionen:
- Spitzensignal
- Raucheinsatz
- Dampflok-Fahrgeräusch
- Lokpfiff
- Direktsteuerung
- Bremsenquietschen aus
- Führerstandsbeleuchtung
- Rangierpfiff
- Feuerbüchsenflackern
- Dampf ablassen
- Kohle schaufeln & Feuerbüchse
- Kipprost
- Luftpumpe
- Wasserpumpe
- Injektor
- Betriebsstoff nachfüllen
- Betriebsstoff nachfüllen
- Betriebsstoff nachfüllen
- Sanden
- Rangier-Doppel-A-Licht
- Rangiergang
- Generatorgeräusch
- Generatorgeräusch
- Schienenstoß
- Sicherheitsventil
- Ankuppelgeräusch
- Schaffnerpfiff
- Bahnhofsansage
- Bahnhofsansage
- Umgebungsgeräusch
* Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
Diese Zugpackung finden Sie als Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 21928.
Vorbild:
Rheingold-Zugpackung bestehend aus Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 18.5 mit Schlepptender 2´2´T31,7 in schwarz/roter Grundfarbgebung für den Einsatz als Rheingold-Lokomotive, 1 Schnellzugwagen 2. Klasse mit Küche, SB4ük-28, 1 Schnellzugwagen 1. Klasse ohne Küche, SA4ü-28, 1 Schnellzugwagen 1. Klasse mit Küche, SA4üK-28, 1 Schnellzugwagen 2. Klasse ohne Küche, SB4ü-28, 1 Schnellzug-Gepäckwagen SPw4ü-28. Zuglauf Hoek v. Holland - Düsseldorf - Köln - Mannheim - Basel SBB bzw. Amsterdam - Düsseldorf - Köln - Mannheim - Zürich. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG). Lok-Betriebsnummer 18 527. Betriebszustand um 1931.
Um sich ein Stück vom lukrativen Kuchen des Verkehrs zwischen Großbritannien und der Schweiz zu sichern, nahm die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) mit dem Sommerfahrplan 1928 ihren neuen „Rheingold-Luxusexpress“ als FFD 101/102 in Betrieb. Er sollte in Konkurrenz zu den ausländischen Bahngesellschaften zahlungskräftige Reisende schnell und bequem von den Nordsee-Fährhäfen und Amsterdam in die Schweiz befördern. Dabei stellte die landschaftlich attraktive Rheinstrecke eine einzigartige Kulisse dar und das sagenumwobene Mittelrheintal verhalf dem Zug zu seinem wohlklingenden Namen. Die neu konstruierten, schweren Pullman-Wagen boten den begüterten Fahrgästen ein unverwechselbares Reiseerlebnis mit höchstem Komfort und Luxus. Der elegante Zug mit seinem Fahrweg aus der Schweiz über Basel, Karlsruhe, Mannheim, Mainz, Köln und Duisburg zum niederländischen Kanalhafen Hoek v. Holland bestand zumeist aus vier violett/cremefarben lackierten Wagen, davon zwei 1. Klasse und zwei Wagen der 2. Klasse sowie einem oder zwei komplett violetten Packwagen. Jeder zweite Wagen besaß eine Küche, von welcher aus jeweils zwei Wagen versorgt wurden. Daher gab es keine speziellen Speisewagen, denn alle Fahrgäste wurden an ihren Sitzplätzen bedient und konnten so die gesamte Fahrt genießen. Die Salonwagen zeichneten sich durch eine überaus geschmackvolle und geräumige Inneneinrichtung aus mit extrem komfortabel gepolsterten Sitzen und kleinen Tischen. Bemerkenswert waren auch die besonders breiten Fenster mit 1,4 m in der 1. Klasse und 1,2 m in der 2. Klasse. Die außergewöhnliche Stellung des „Rheingold“ vermittelte schon das Studium des amtlichen Kursbuchs mit dem Vermerk: „Nur 1./2. Klasse, mit besonderem Zuschlag und Sondergebühr.“ Für die Bespannung des Zuges war für zehn Jahre zwischen Mannheim und der holländischen Grenze in einem bemerkenswerten Langlauf die Baureihe 18.5 (bay. S 3/6) verantwortlich. Da der Renommierzug der DRG mit seiner attraktiven Fahrzeit immer pünktlich sein musste, durften seine Aufenthalte nur kurz sein und seine Zuglok sollte wegen des damit verbundenen Zeitverlusts nur so oft als unbedingt erforderlich gewechselt werden. Schon der Wechsel beim Kopfmachen in Mannheim durfte samt Bremsprobe nicht länger als sechs Minuten dauern. Dann folgten rund 400 km bis zur holländischen Grenze mit exakt sechs Stunden Fahrzeit und nur vier Zwischenstopps mit jeweils wenigen Minuten. Viel Fingerspitzengefühl vom Lokführer erforderte das Wasserfassen am Bahnsteig im Kölner Hauptbahnhof, denn er musste seinen Zug genau an der vorgegebenen Marke zum Halten bringen, damit der Kran sofort über die Tendereinfüllöffnung geschwenkt werden konnte. In Windeseile füllte nun das frische Nass den Wasserkasten und die Kohle im rückwärtigen Teil des Tenders wurde mit dem Haken nach vorne gezogen, um dem Heizer auf dem nächsten Abschnitt die Arbeit zu erleichtern. So absolvierten die bayerischen Edelrenner über Jahre hinweg einen bravourösen Langlauf.