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MÄRKLIN SBB ELEKTROLOKOMOTIVE BE 4/6 GRÜN, MFX+ MIT SOUND - ART.NR. 39511
MÄRKLIN SBB ELEKTROLOKOMOTIVE BE 4/6 GRÜN, MFX+ MIT SOUND - ART.NR. 39511
H0 1:87
- NEUHEIT 2021 -
SBB Elektrolokomotive Be 4/6 grün, mfx+ mit Sound
Elektrolokomotive Be 4/6 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Lokomotive aus der ersten Bauserie. Tannengrüne Grundfarbgebung mit grauem Fahrwerk. Mit Stangenpuffer, stirnseitigen Führerstandstüren mit Übergangsblechen, mit Besandungsanlage, mit Falschfahrsignal und mit Integra-Signum Magnet.
Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräusch- und Lichtfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse, zentral eingebaut. Jeweils beide Treibräder und Blindwelle in beiden Treibgestellen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 1 weißes Schlusslicht (Schweizer Lichtwechsel) konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung umschaltbar bei Solofahrt auf 1 rotes Schlusslicht. Fahrberechtigungssignal separat digital schaltbar. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Doppel-A-Licht-Funktion. Zusätzliche Führerstandsbeleuchtung und Maschinenraumbeleuchtung jeweils separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Hochdetaillierte Metall-Ausführung mit vielen separat angesetzten Einzelheiten, wie Kühlröhren für das Transformatorenöl. Führerstand- und Maschinenraum-Nachbildung. Mit Besandungsanlage an den Treibradgruppen. Detaillierte Dachausrüstung mit Heizwiderständen, Dachleitungen, Isolatoren, Blitzschutzspulen und Dachlaufbrettern sowie Scherenstromabnehmer mit einfacher Wippe. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Bremsschläuche, Schraubenkupplungsimitationen sowie Aufstiegstritte liegen bei.
Länge über Puffer 18,9 cm.
Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 25511.
Highlights
- Hochdetaillierte Metallausführung.
- Spielewelt mfx+ Digital-Decoder mit umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.
- Führerstand- und Maschinenraumbeleuchtung digital schaltbar.
- Zusätzlich rotes Fahrberechtigungssignal digital schaltbar.
Digitalfunktionen:
Spitzensignal
Schlusslicht
E-Lok-Fahrgeräusch
Lokpfiff
Direktsteuerung
Innenbeleuchtung
Führerstandsbeleuchtung
Rangierpfiff
Führerstandsbeleuchtung
Bremsenquietschen aus
Spitzensignal Lokseite 1
Spitzensignal Lokseite 2
Lüfter
Druckluft ablassen
Panto-Geräusch
Sanden
Schienenstoß
Luftpresser
Schaffnerpfiff
Türenschließen
Ankuppelgeräusch
Betriebsgeräusch 1
Rangiergang
Besondere Lichtfunktion
*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55
Vorbild:
Elektrolokomotive Be 4/6 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Lokomotive aus der ersten Bauserie. Tannengrüne Grundfarbgebung mit grauem Fahrwerk. Mit Stangenpuffer, stirnseitigen Führerstandstüren mit Übergangsblechen, mit Besandungsanlage, mit Falschfahrsignal und mit Integra-Signum Magnet. Längsseitige Kühlschlangen mit 6 senkrechten Haltern. Lok-Betriebsnummer 12306. Betriebszustand um 1950.
Für den elektrischen Betrieb am Gotthard bestellten die SBB bei der Schweizer Industrie im Juni 1917 zwei Probeloks (Be 4/6 12301 und 12302) zum Einsatz im schweren Schnellzug- und Personenzugverkehr. Noch während des Baus der Probeloks entschlossen sich die SBB im Mai 1918 zu einer ersten modifizierten Serienbestellung bei SLM und BBC, welche die Be 4/6 12303-12312 beinhaltete. Sie bildeten eine deutliche Weiterentwicklung der vorgenannten Be 4/6 12302. Bereits im Juli 1918 gab es eine erste Anschlussbestellung für die Be 4/6 12313-12318, gefolgt von zwei weiteren Losen in 1920/21 als Be 4/6 12319-12328 und 12329-12342. Diese ersten elektrischen Gotthard-Schnellzuglokomotiven nahmen dann ihren Dienst zwischen Februar 1920 und April 1923 auf. Ihr äußeres Erscheinungsbild bestimmte ein kastenförmiger Aufbau auf einem stabilen, an den entscheidenden Stellen verstärkten Rahmen. Dabei lagerte der Rahmen mittels Drehpfannen auf den beiden Triebdrehgestellen mit jeweils vorlaufendem Bissel-Laufradsatz. In jedem Drehgestell wirkten jeweils zwei Fahrmotoren auf eine tief gelagerte Blindwelle an, welche mit den Treibradsätzen über einfache Kuppelstangen verbunden war. Bis 1929 zogen die Be 4/6 alle wichtigen Schnellzüge auf den elektrifizierten Strecken und natürlich vor allem über den Gotthard. Erst dann begannen die neuen Ae 4/7, ihnen das Feld streitig zu machen und bis 1938 war ihr Einsatz im Schnellzugdienst über den Gotthard weitgehend beendet. Sie fristeten nun vor Regional- und Güterzügen ihr Dasein, was schließlich 1962 mit der zunehmenden Inbetriebnahme der Ae 6/6 ein Ende fand. Die Be 4/6 zogen in etwas „flachere“ Gefilde und fanden sich bei den Depots Biel, Luzern und Winterthur wieder. Doch nun machte sich ihr Alter bemerkbar, denn ihre Reparaturanfälligkeit und Wartungsintensität nahm deutlich zu. Im April 1965 erwischte es die Be 4/6 12312 als erste, doch in den folgenden Jahren rissen immer mehr Ausmusterungen Lücken in die altehrwürdigen Gotthard-Schnellzugloks. Als letzter Mohikaner musste schließlich die Be 4/6 12339 am 29. Februar 1976 den Dienst quittieren. Erhalten blieben immerhin drei Exemplare: Die Be 4/6 12320 wurde 1975 nach ihrer Ausmusterung einer umfangreichen Hauptrevision unterzogen mit der weitgehenden Wiederherstellung des Ursprungszustands. Lange Jahre fungierte sie dann als betriebsfähige Museumslok der SBB und gehört heute zum Fundus der SBB Historic. Nach Zwischenstationen als Denkmalslok in Baden und der Ausstellung im Luzerner Verkehrshaus gelangte die Be 4/6 12 332 zum Depot Erstfeld unter Betreuung des SBB Historic Team Erstfeld. Die Be 4/6 12339 konnte nach einem langjährigen Aufenthalt in Italien Ende 2009 von der „Association Swisstrain“ erworben werden und befindet sich inzwischen wieder in Schweizer Obhut im Depot Le Locle.