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MÄRKLIN DAMPFLOK BR 01 202 SCHWEIZER VEREINS PACIFIC - ART.NR. 39005

Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 01 202 mit Kohlen-Schlepptender 2´2´T34. Ausführung als Museumslokomotive des Schweizer Vereins Pacific 01 202

Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Feuerbüchsenflackern zusätzlich digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Gleisradiusbezogen verstellbare Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Im Tender ist eine Mechanik zum Absenken der Kohlenbeladung eingebaut, um damit im Spielewelt-Modus auch optisch den Kohlenverbrauch im Tender darzustellen. Für nicht mfx+ fähige Digital-Zentralen kann das Senken und Heben der Kohlenbeladung über Sonderfunktion F8 ausgelöst werden. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche, Lokführer-Figur und Heizer-Figur liegen bei. Länge über Puffer 27,5 cm.

Einmalige Serie.

Highlights
•Museums-Pacific 01 202. 
•Mit Spielewelt-Decoder mfx+ und umfangreichen Betriebs- und Sound-Funktionen. 
•Simulierter Betriebsmittelverbrauch optisch durch Absenken des Kohlenhaufens. 
•Mit Funktion F8 senken und heben der Kohlenbeladung auch mit nicht mfx+ fähigen Digital-Zentralen möglich. 
•Vorbildgerechte Formkorrekturen wie z.B. gekürzter Umlauf. 
•Lokführer- und Heizer-Figur liegen bei.

Digitalfunktionen:
- Spitzensignal 
- Rauchsatzkontakt 
- Dampflok-Fahrgeräusch 
- Lokpfiff 
- Direktsteuerung 
- Bremsenquietschen aus 
- Kohle schaufeln & Feuerbüchse 
- Rangierpfiff 
- Schaltfunktion 
- Luftpumpe 
- Dampf ablassen 
- Kohle schaufeln 
- Kipprost 
- Wasserpumpe 
- Injektor 
- Betriebsstoff nachfüllen 
- Betriebsstoff nachfüllen 
- Betriebsstoff nachfüllen 
- Sanden 
- Führerstandsgespräch 
- Rangier-Doppel-A-Licht 
- Rangiergang 
- Generatorgeräusch 
- Betriebsgeräusch 
- Schienenstoß 
- Sicherheitsventil 
- Ankuppelgeräusch 
- Schaffnerpfiff 

* Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2

Vorbild:
Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 01 202 mit Kohlen-Schlepptender 2´2´T34. Ausführung als Museumslokomotive des Schweizer Vereins Pacific 01 202. Mit Altbaukessel, silbernen Kesselringen, gekürztem Umlauf, Witte-Windleitblechen und Indusi. Aktueller Betriebszustand.

Einheitsdampflokomotive 01 202 Den Inbegriff deutscher Schnellzugdampfloks bildete über lange Jahre und fast bis zum Ende der Dampftraktion in beiden deutschen Staaten die Baureihe 01. Ihrer Faszination und der Vermittlung von Kraft, Eleganz und Geschwindigkeit konnten sich weder Laien noch Fachleute entziehen. Im ersten Typenplan der 1920 gegründeten Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) waren mit den Baureihen 01 und 02 je eine Zweizylinder- und eine Vierzylinder-Verbundschnellzuglok enthalten, die in allen übrigen Teilen identisch waren. Nach dem Abschluss von Vergleichstests mit jeweils zehn Vorausloks beider Bauarten fielen die Würfel zu Gunsten der Zweizylindermaschine und mit der Betriebsnummer 01 012 begann ab 1927 ihr Serienbau. Ihre Beschaffung endete erst 1938, erfolgte also über einen Zeitraum von mehr als zwölf Jahren, was fast zwangsläufig diverse Bauartänderungen zur Folge hatte. Eine völlige Überarbeitung der Konstruktion ging den Baulosen der dritten Serie (01 102-190) voraus: Während die 01 102-149 noch eine kupferne Feuerbüchse erhielten, wurde ab der 01 150 die Stahlfeuerbüchse eingeführt. Steh- und Langkessel wiesen nun eine größere Anzahl Waschluken auf, die Kolbenspeisepumpe wurde ersetzt. Verstärkt wurde die Rahmenkonstruktion und verbessert wurden das Laufwerk, die Federung sowie extensiv die Bremsanlage. So konnte sogar die zulässige Geschwindigkeit von 120 auf 130 km/h erhöht werden. Die konstruktiven Änderungen bei der letzten Lieferserie (01 191-232) hingegen umfassten im Wesentlichen nur den Austausch der Regelkolbenschieber gegen Druckausgleichschieber der Bauart Karl Schulz. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 171 Exemplare bei der späteren DB, welche in der Folge ihre großen Ohren zu Gunsten der kleinen Witte-Windleitbleche einbüßten und zum Teil auch ihrer Frontschürzen entledigt wurden. Die letzte Hochburg der DB-01 bildete bis 1973 das Bw Hof, wo bis zum Schluss auch die 01 202 im Einsatz stand. 1975 kaufte der Schweizer Werner Bühlmann aus Münsingen die Lok und ließ sie bis zum 2. Oktober 1975 in die Schweiz überführen. Hier wurde sie in fast zwanzigjähriger Arbeit mit großem Aufwand von Werner Bühlmann und einer Gruppe unverbesserlicher Optimisten wieder in den betriebsfähigen Zustand versetzt. 1989 wurde der Verein „Pacific 01 202“ mit dem Ziel gegründet, die 01 202 betriebsbereit zu erhalten, und seit 1999 hat die 01 202 in Lyss im Kanton Bern eine feste Heimat gefunden. Ab November 2011 weilte die 01 202 für zwei Jahre zu ihrer planmäßig anstehenden Hauptuntersuchung im DLW Meiningen. Dabei erhielt sie zusätzlich die Ausrüstung mit PZB und GSM-R, so dass sie nun auch Sonderfahrten auf deutschen Schienen durchführen kann.

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